Bille-Hochwasser in Reinbek

Einsatz für Baufachberater und Zugtrupp

Durch die Niederschläge der vergangenen Tage staute sich das Wasser der Bille an einem Wehr am Reinbeker Schloss und ließ die Pegel bis auf Rekordstände ansteigen. Feuerwehr und THW füllten und verbauten tausende von Sandsäcken und leuchteten die Einsatzstellen aus.
Aufgaben des THW war neben der Ausleuchtung und dem Verlegen von Sandsäcken unter anderem auch das Aufsammeln von Treibgut aus dem Mühlenteich. Mit einem Boot wurden Äste und andere Gegenstände aus dem Wasser geborgen, damit diese sich nicht im Wehr verfangen und den Wasserfluss behindern.

Zusätzlich unterstützten mehrere Fachberater bzw. Baufachberater des THW die Einsatzleitung der Feuerwehr.

Zur Sicherung einer Mauer und des dahinter liegenden Gebäudes, die sich durch die Überflutung nun direkt am reißenden Billestrom befanden, wurde das sogenannte Einsatzstellen-Sicherungssystem (ESS) installiert. Mit dem ESS können bereits kleinste Bewegungen registriert und gemeldet werden.

Der Ortsverband Preetz war  mit einem Baufachberater und mit dem Zugtrupp zur Einrichtung einer Führungsstelle in der Nacht vom 5. auf den 6. Januar im Einsatz.

Fotos vom Einsatz im Facebook-Album "Hochwasser Reinbek".